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   BFH, 16.12.1960 - IV 143/58 U   

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https://dejure.org/1960,1459
BFH, 16.12.1960 - IV 143/58 U (https://dejure.org/1960,1459)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1960 - IV 143/58 U (https://dejure.org/1960,1459)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1960 - IV 143/58 U (https://dejure.org/1960,1459)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen bei der Ermittlung des Steuersatzes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 268
  • DB 1961, 394
  • BStBl III 1961, 101
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.12.1959 - IV 223/58 S

    Steuervergünstigung für eine Entschädigung - Entschädigung, die an die Stelle

    Auszug aus BFH, 16.12.1960 - IV 143/58 U
    Die Vorinstanzen haben mit Recht auf die streitige Abfindung § 34 Abs. 2 Ziff. 2 EStG 1953 angewendet, obwohl nach der Rechtsprechung des früheren Reichsfinanzhofs (vgl. Urteil VI 349/43 vom 5. Juli 1944, RStBl 1944 S. 641) die Anwendung des Vorzugstarifs auf Entschädigungen, die zu den gewerblichen Einkünften zu rechnen sind, nicht zulässig war (vgl. hierzu die Entscheidung des erkennenden Senats IV 223/58 S vom 17. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 72, Slg. Bd. 70 S. 195, wonach der Vorzugstarif des § 34 auf alle Entschädigungen im Sinne des § 24 Ziff. 1 EStG anwendbar ist, gleichgültig im Rahmen welcher der Einkunftsarten des § 2 Abs. 3 EStG sie angefallen sind).
  • BFH, 21.02.1957 - IV 630/55 U

    Ablehnung der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht als Mangel des

    Auszug aus BFH, 16.12.1960 - IV 143/58 U
    Daß eine derartige Abfindung in vollem Umfang der Einkommensteuer unterliegt, hat der erkennende Senat durch Urteil IV 630/55 U vom 21. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 164, Slg. Bd. 64 S. 437) ausdrücklich bejaht.
  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Bei der Festsetzung der Steuer nach dem begünstigten Steuersatz gemäß § 34 EStG in Verbindung mit § 16 EStG wird das Finanzgericht auch zu prüfen haben, ob es wegen der aus den Akten ersichtlichen andauernden schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse der Steuerpflichtigen der Billigkeit entspricht, ihr den nach § 34 Abs. 1 EStG niedrigsten Steuersatz zuzubilligen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 143/58 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 101, Slg. Bd. 72 S. 268).
  • BFH, 21.01.2004 - XI R 40/02

    Entschädigung wegen Körperverletzung

    Nur soweit entgangene oder entgehende Einnahmen auf Grund der verminderten Erwerbsfähigkeit ersetzt werden, besteht Steuerpflicht i.S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Februar 1957 IV 630/55 U, BFHE 64, 437, BStBl III 1957, 164; vom 16. Dezember 1960 IV 143/58 U, BFHE 72, 268, BStBl III 1961, 101; Horn in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 24 EStG Rz. 33).
  • FG Köln, 01.06.2017 - 10 K 3444/15

    Einkommensteuer: Steuerpflicht einer Verdienstausfallentschädigung bei

    Diese sind auch dann steuerbar/steuerpflichtig, wenn der Ersatz für entgehende Einnahmen von einem Dritten, hier der Versicherung des Unfallverursachers, gezahlt wird (BFH-Urteil vom 21.1.2004 - XI R 40/02, BFHE 205, 129, BStBl II 2004, 716: Querschnittslähmung eines Wehrdienstleistenden aufgrund eines durch Dritten verschuldeten Unfalls unter Hinweis auf BFH-Urteile vom 16.12.1960 - IV 143/58 U, BFHE 72, 268, BStBl III 1961, 10 und vom 29.10.1959 - IV 235/58 U, BFHE 70, 234, BStBl III 1960, 87; ferner BFH-Urteil vom 6.11.2002 - XI R 2/02, BFH/NV 2003, 745; ebenso BFH-Urteil vom 21.2.1957 - IV 630/55 U, BFHE 64, 437, BStBl III 1957, 164 für einen "unfallbedingten Gewinnentgang"; sowie BFH-Urteil vom 13.4.1976 - VI R 216/72, BFHE 119, 247, BStBl II 1976, 694).

    Soweit die Einnahmen diese Voraussetzungen erfüllen und zum Ausgleich einer verminderten Erwerbsfähigkeit geleistet werden, ist entgegen der Auffassung des Klägers auch die Argumentation unbehelflich, es könne nicht sein, dass die Kapitalabfindung eines zum "Krüppel" gemachten Menschen steuerlich erfasst werde und der Staat Vorteile aus dem Schädigungsvorgang ziehe (BFH-Urteil vom 16.12.1960 - IV 143/58 U, BFHE 72, 268, BStBl III 1961, 10; ebenso BFH-Urteil vom 21.2.1957 - IV 630/55 U, BFHE 64, 437, BStBl III 1957, 164 für einen "unfallbedingten Gewinnentgang").

  • BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65

    Pachtvertrag über eine Gaststätte - Anwendung der Grundsätze der konkreten

    Zu diesen steuerpflichtigen Einkünften gehören aber nach § 24 Nr. 1 a EStG auch Entschädigungen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gezahlt worden sind (Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz 9. Aufl. § 24 Anm. 2 S. 1670; BFH Urt. BStBl 1957 III 164 = BFH 64, 437, 440; BStBl 1961 III 101 = BFH 72, 268, 270).
  • BFH, 22.07.1965 - IV 115/63 U

    Höhe eines Steuersatzes für einen Veräußerungsgewinn bei den Einkünften aus

    Der Senat legte in den Urteilen IV 330/57 U vom 21. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 409, Slg. Bd. 71 S. 429) und IV 143/58 U vom 16. Dezember 1960 (BStBl 1961 III S. 101, Slg. Bd. 72 S. 268) im einzelnen dar, daß die Regelung in den EStR (im Streitjahr Abschn. 198 EStR 1958) im allgemeinen eine im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung zu billigende Ermittlung des Steuersatzes enthält.
  • BFH, 22.10.1964 - IV 106/64 U

    Verfassungsmäßigkeit der Festsetzung des Steuersatzes durch die Verwaltung

    Diese Möglichkeit ist auf Ausnahmefälle beschränkt, die im Sachverhalt des Einzelfalls ihre Grundlage haben müssen (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs IV 143/58 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 101, Slg. Bd. 72 S. 268).
  • BFH, 06.12.1962 - IV 321/60 U

    Anwendung einer Einkommensteuerrichtlinie, wonach bei der Besteuerung

    Sie sind zutreffend davon ausgegangen, daß diese Verwaltungsanweisung in der Regel eine der Billigkeit entsprechende und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dienende Berechnungsmethode darstellt und ihre Anwendung deshalb - von Sonderfällen abgesehen - kein Ermessensfehlgebrauch sein kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs VI 87/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 104, Slg. Bd. 64 S. 271; IV 330/57 U vom 21. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 409, Slg. Bd. 71 S. 429, und IV 143/58 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 101, Slg. Bd. 72 S. 268).
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